„In dem Einfachen das Schöne sehen“

Angebot

Im Mittelpunkt des therapeutischen Prozesses steht der Mensch und keine Krankheit. 

Ich begleite und unterstütze Sie, wenn Sie

  • sich in einer Krise befinden
  • Antworten auf quälende Fragen suchen
  • den Wunsch nach einer gelingenden Beziehung verspüren
  • als Paar einen neuen Lebensabschnitt beginnen wollen
  • ihre Beziehung als unlebendig oder sprachlos erleben
  • die Balance zwischen Pflicht und Lust fehlt
  • Hilfe im Trennungsprozess suchen
  • Wege der Veränderung für ein zufriedeneres Leben gehen möchten
  • an einem beruflichen oder familiären Wendepunkt stehen
  • sich im Beruf, in der Familie oder in der Freizeit ausgegrenzt und unverstanden fühlen
  • niedergeschlagen und ausgebrannt sind
  • mögliche psychische Ursachen körperlicher Beschwerden erkunden möchten (ärztliche Abklärung vorausgesetzt)
  • spüren, dass Selbstzweifel oder Ängste Ihre Vitalität hemmen

Die Gestalttherapie hat ihre Wurzeln in der Humanpsychologie, deren primäres Ziel es ist, Menschen in ihrer gegenwärtigen Situation zu stützen und ihnen die Vielzahl an Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie haben. Am Ziel der therapeutischen Arbeit steht die Erkenntnis, dass wir in Ordnung sind – so wie wir in diesem Moment sind, mit allen unseren Empfindungen, Gefühlen und Gedanken.

Wenn wir dieses Gefühl verinnerlichen, entsteht Raum für Veränderung. Nicht weil wir uns ändern wollen, sondern weil wir uns erlauben zu sein wie wir sind.

 

a) Gestalttherapie

Die Gestalttherapie eröffnet große Möglichkeiten für alle Menschen, die bereit sind, an sich zu arbeiten – ganz unabhängig von ihrem konkreten Anliegen. Dabei steht die Arbeit mit Wahrnehmungen, Gefühlen und Gedanken, die in diesem Moment erlebt werden, im Vordergrund. Nach dem Motto: Bewusstheit heilt. In der Praxis heißt das, je besser Sie sich kennen, je mehr Sie in Kontakt mit dem sind, was Sie gerade erleben, desto eher bekommen Sie, was Sie wollen und können zudem in einen befriedigenden Kontakt mit sich selbst und anderen sein.

Der Gestalttherapeut richtet den Blick auf das „Hier und Jetzt“, da aus Sicht der Gestalttherapie nur das Gegenwärtige beeinflussbar und gestaltbar ist. Häufig geht es zu Beginn erst einmal darum, überhaupt bewusst wahrzunehmen, was gerade in einem vorgeht. Vorstellungen, wie wir sein sollten, sorgen häufig für Blockaden. Das schrittweise Identifizieren dieser Ideen ist in der Therapie eine Möglichkeit, immer weiter zu sich selber zu kommen.

Die Gestalttherapie nennt ein solches Setting ein Experiment. Der Klient oder die Klientin soll dabei ein problematisches Lebensthema erforschen, erfahren, erleben – anstatt nur darüber zu reden. Eine bekannte Technik der Gestalttherapie ist ein leerer, unbesetzter Stuhl. Er dient als Platzhalter für Bezugspersonen, die abwesend und gleichzeitig bedeutsam für den Klienten oder die Klientin sind. Bei dieser „Phantasiegesprächs“-Technik nimmt der Klient wechselnde Rollen ein. 

Ich empfehle Ihnen folgenden Podcast:
Bayern2Radio Wissen: Die Eltern der Gestalttherapie – Fritz und Laura Perls

 

b) Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

Die psychotherapeutische Arbeit weckt bei den Menschen den Entdeckergeist, denn sie bietet Raum, sich und das Leben auf eine neue Art zu sehen. Dabei geht es unter anderem um solche zentralen Fragen wie:

  • Welche unerledigten, alten Erlebnisse und Begegnungen prägen den Menschen?
  • Welche zurückliegenden Entscheidungen und Handlungen spielen bis in die Gegenwart hinein?
  • Welche Sorgen und Ängste, welche Wünsche und Bedürfnisse beschäftigen ihn heute?
  • Welche Muster und Glaubenssätze wirken seit Jahren wie eine Last?

In der Psychotherapie wird nicht irgendein Symptom wegtherapiert; oft geht es um die Auseinandersetzung mit langjährigen Konflikten und Verhaltensweisen, persönlichen Vermeidungs- und Verdrängungsmustern.  Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Diese Form der Selbsterfahrung braucht vor allem Ruhe und Zeit – zum Durchatmen, Luftholen, zum Nachspüren und zum Ausprobieren. Am Ende kann ein ganzheitlicher Veränderungsprozess, oft ein Neubeginn, immer aber ein besseres Verständnis für die eigenen Verhaltensweisen entstehen.

 

c) Die Innere-Kind-Arbeit

Das Buch  „Das Kind in Dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl hält sich seit Jahren in den Bestsellerlisten. Das zeigt nicht nur, wie sehr der Mensch sich nach glücklichen Beziehungen sehnt, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der Arbeit mit dem „Inneren Kind“ als einen weiteren Therapieansatz. 

Bei der Auseinandersetzung mit dem „Inneren Kind“ richtet sich der  Blick auf die Kindheit, in der der Mensch im Idealfall das nötige Urvertrauen und Selbstbewusstsein entwickelt. Hier werden die Grundsteine unserer Beziehungsfähigkeit gelegt. Die Wissenschaft spricht davon, dass 99 Prozent unserer Probleme auf diese Jahre der Prägung zurückzuführen sind. Erfahrene Kränkungen, Verletzungen – bewusst oder unbewusst  – legen sich häufig wie Schatten auf das Beziehungsleben: in einer Partnerschaft, innerhalb der Familie, im Zusammenspiel mit Kollegen und Freunden. 

Ziel der therapeutischen Arbeit ist, das verletzte „innere Kind“ zu heilen sowie Freundschaft und Frieden mit ihm zu schließen. 

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